Der Todesstern
- TZ
- 28. März
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. März
27.März 2025

Die Freunde sind tot! Und ich habe eine Sternchenallergie. Wenn es bald nur noch Freund*innen gibt, gibt es keine Freunde mehr!
Außer halt unter Männern. Die Freundesgruppen jedoch, bestehend aus Frauen und Männern, werden nun sprachlich aus dem Hinterhalt ermordet - von einem staatlich verordneten Gutmenschen- Antidiskriminierungskomplex, der sich ausgerechnet an der Sprache austoben muss. Die Sprache, die in uns ist und uns verbindet als Menschen und uns allen und niemandem gehört, die wir alle ständig lesen müssen, ob wir wollen oder nicht. Und bei der man nun beim Lesen ständig stolpert über diese Sternchen und Lücken, diese Nebenzeichen, die sich mitten ins Wort gedrängelt haben, und dafür natürliche Endungen verschluckt haben - wo ist bitte das e von Freunde geblieben im konstruierten Wort Freund*innen?

Es gibt dann wohl auch bald allgemein keine Künstler, Klemptner, Handwerker, Schlamper, Schläfer, Lehrer, Schüler, Bürger, Macher, Kracher, Vorreiter, Nachzügler, Sieger und Verlierer mehr.
Doch ganz viele Verlierer! Wir verlieren alle unsere Sprache, die einzige die die meisten von uns haben um sich frei von der Leber weg auszudrücken. Die so wunderbar natürlich fliesst, so präzise und einbeziehend ist. Ich könnte immer mehr heulen vor Wut und Ohnmacht über das, was hier passiert. Ich glaube uns ist noch nicht recht bewusst, was hier passiert! Sie zerstören unsere Sprache.
Es mutet wie ein deutsches linguistisches Pendent zur chinesischen Kulturrevolution an. Systematische Zerstörung über jahrthunderte gewachsener Kulturwerte und Identität durch politische Zwangsmaßnahmen.
Im Aussen wuchert die Sternchen-Innen-Seuche wie ein schnellwachsender Tumor durch unsere gute alte und wunderschöne deutsche Asudrucksweise und ihre Gesellschaft. Man kann förmlich zusehen, wie nach und nach der zersetzende Wortkrebs schon fast unwiederbringlich in alle Organe gestreut hat. Die Gendermetastasen zuerst in den öffentlich-rechtlichen Medien, in der Politik, dann den Schulen und Universitäten und Kultureinrichtungen, den Zeitungen und nun hört man es auch im Alltag,´immer mehr; Menschen, meist junge hippe woke, aber auch immer mehr "Normalos" reden tatsächlich mit dieser befremdlichen Pause zwischen Hauptwort und Innen, wenn es um die Beschreibung von mehreren Menschen in irgendeiner Funktion geht. Freund-pause-innen, Spieler-pause-innen, Handwerker-pause-innen...
Wie konnte das so schnell, so krass, so flächendeckend passieren?
Das ist doch gerade mal 3 Jahre her, dass dieser Wahnsinn seinen Anfang nahm. Zur Coronazeit hiess es doch noch nicht Virolog*innen, Expert*innen, nicht mal Coronaleugner*innen oder Querdenker und Querenkerinnen. Ich habe mal im Online-archiven nachgesehen, 2020/21 kein Sternchen weit und breit!
Kann es sein, dass die grossangelegte Genderkampagne genau in dem Moment über das Land schwappte, als die "Pandemie" auf einmal aus dem medialen Interesse verschwand, weil ja nun die Bevölkerung (also zumindest 70%) durchgeimpft waren und die Biontech und Pfizer-Aktionäre ihre Profite eingefahren hatten und viele trotz der "sicheren und wirksamen Impfung" auf einmal Corona bekamen und/oder Schlaganfälle, Herzmuskelentzündung, Gürtelrose oder Chronic fatigue und das ganze langsam unübersehbare Logiklücken bekam, die natürlich sowohl medial, als auch politisch, wissenschaftlich und juristisch aufgearbeitet hätten werden müssen? Vielleicht ist es nicht das Hauptmotiv aber dennoch ein willkommenes Ablenkungsmanöver, um die Aufmerksamkeit der pandemie- und impfmüden Bevölkerung zu binden und nun ihren Geist auf neue Weise zu verwirren, damit bloss niemand auf die Idee kam, nachzudenken, was da die letzen 2 Jahre mit ihnen veranstaltet worden ist?Nach Todesseuche, Lockdowns und nun dem drohenden Krieg in Europa war die Transgenderagenda plötzlich wie Karneval der Kulturen, man konnte sich endlich wieder etwas leicht und bunt und gut fühlen, man konnte endlich wieder was machen für das Gute in der Welt - denn aus Solidarität sich mit Autolackierermasken vermummen oder ständig zuhause einsperren, sich nicht mehr umarmen, war auf die Dauer echt nicht tragbar. Aber aus Solidarität nun diese kleine unscheinbare Taste rechts aussen in der vierte Reihe auf der Tastatur zu drücken, mit der Pfeiltaste zusammen, gefolgt von den getippten Silben "in" oder "innen" - das war auf einmal ein selbstermächtigender Akt des Aufbegehrens, ein Bewusstseinssprung und der Beweis, dass man - auch als Frau irgendwie seine linguistische Schuld eingestehend, sich jahrzehntelang selbst diskriminiert zu haben durch die gedankenlose Verwendung des traditionellen, grammatisch einwandfreien deutschen Plurals - bereit ist für radikalen Umsturz des Systems!
Durch das Sternchen-Innen bewies man vielleicht, seht her ich muss mich zwar willkürlich einsperren und gängeln lassen bis der Arzt kommt, aber nun bin ich wieder aktiv und ich bin bereit mich zu verändern und die Welt zu verändern! Ich persönlich verhelfe der Jahrtausende lang von der deutschen Sprache gequälten und ausgegrenzten weiblichen Wesen (und alle anderen 99 nicht cis-männlichen) nun heldenhaft zu ihrem Recht - von meinem Schreibtisch bzw. Laptop oder Handyscreen aus! Fanfaren und Paukenschlag inbegriffen.
Eine großartiger Podcast zum Thema
Natürlich existiert auch hier eine knallharte ökonomische und politische Agenda hinter der Massenpsychose - es gibt inzwischen anscheinend ca. 185 Lehrstühle für Genderstudies an über 38 Hochschulen in Deutschland. Und wahrscheinlich kriegt man auch ziemlich viel leichter Fördergelder, wenn man aktuell zu Genderfrauentransthemen Theater, Kunst oder Forschung macht. Ebenso wie Arbeiten zu den Klimawandelrassimuskulturelleaneignungthemen, das ist ja nichts neues. Aber die allermeisten Genderer und Gendererinnen profitieren nicht davon, sondern glauben, ebenso wie bei Corona, dass sie es einfach richtig machen, wenn sie mitmachen, denn das wird schon richtig sein, wenn die "Experten" pardon "die Expert*innen" ihnen es sagen. Und schwupps schon ist die kritische Masse erreicht, wo man so oft das irgendwas-Innen gelesen, gesehen, gehört hat, dass man selbst unbemerkt anfängt es zu benutzen. Die Pavlov'schen sprechenden Hunde lassen grüssen. Was mich auf den verwegen Gerdanken bringt- es ist langsam Zeit für die Ausweitung des Gendern auf die Tierwelt, das ist wirklich hündinnendiskiminierend, wenn hier gesagt wird, die Hunde, wenn doch sicher auch ein paar Hündinnen dabei waren im Pavlovschen Labor. Überhaupt ist die Tierwelt ja eine einzige Genderkatastrophe! die Giraffe, der Elefant, die Eidechse, der Geier. Da wird konsequent linguistisch sexistisch animalisch ausgegrenzt, mal die Weibchen mal die Männchen, irgendjemand heult immer.
Apropos heulen, ich hätte auch wirklich Lust eine Gegenkampagne zu starten und die Männer zu mobilisieren, denn ist es nicht absolut sexistisch und unerhört ausgrenzend, dass die armen Männer in der Mehrzahl das generische Femininum als Artikel seit jeher aufgezwungen bekommen? DIE Männer, anstatt Der Männer? DIE Stehpinkler, DIE Patriarchen, DIE Feldherren, DIE Vergewaltiger, DIE liebevollen Väter? Was sollen sie denn dazu sagen, sobald sie mehrere sind, sind sie weiblich?? Ich finde das unerhört und es schreit nach sofortiger sprachlicher Anpassung, wir brauchen dringend 100 neue Reverse- discriminatio- gender-Lehrstühle!
Was ich sowohl bei der deutschen Genderei als auch diversen anderen Lebensbereichen nicht verstehe bzw. wiederum schaurig faszinierend finde, ist die Effizienz der Top-down Methode, mit der Dinge, die das Leben nicht gesichert verbessern, aber gesichert verkomplizieren in diesem Land immer wieder in Windeseile und solide etabliert werden, verwaltungsorganisatorisch und in der Akzeptanz des Volkes. Dass innerhalb von drei Jahren die gesamten offiziellen Beschriftungen in Universitäten, Schulen, Museen, Verwaltungen etc. ausgetauscht und alle Druckerzeugnisse von Formularen etc. erneuert wurden ist rein logistisch schon eine Meisterleistung fragwürdiger Qualität. Aber das nun auch so schnell in den meisten staatlich gesponsorten Kultureinrichtungen, Universitäten, linksalternativenJugendclubs und selbst in unabhängigen selbstständigen Unternehmen und Projekten sich das Gendern in Windeseile in Sprech und Schreib etabliert hat, als wäre es immer schon so gewesen, ist wirklich bemerkenswert und für mich verstörend. Alleine das Wort und Verb "gendern" als aktives Tun-Wort wird inzwischen mit einer Selbstverständlichkeit genutzt, wie das Wort googeln oder chillen, als wäre es ein lockerer Zeitvertreib, ein Hobby, Heute hab ich Lust zu gendern. Dabei ist es bitterer Ernst, weil man damit eben nicht nur sich selbt bespasst, sondern nachhaltig die sprachliche und damit geistige Umwelt damit verpestet.
Wird das Gendersternchen und die Genderpause nun die lebenslange sprachliche FFP2- Maske sein, die uns per Dekret und sozialem Druck aufgezwungen wird und die man, auch wenn man selber nicht mitmacht, einfach nicht mehr ignorieren kann? Von der man ständig umgeben ist und einem die Nerven blank liegen, weil man kein normales Gesicht, oder nun eben keine normale Schrift mehr sehen darf?
Und nein, nun ständig durch Sternchen oder Unterstriche zerschossene und amputierte Wörter wie Freund*innen und Patient*innen zu produzieren oder lesen zu müssen ist nicht normal und kann es auch nie sein, weil es das Leben umständlich macht. Alles was das Leben schwieriger macht ist gegen seine Natur.
Ebenso wenig wie es normal sein kann, sich selbst langfristig vom gesunden freien Atmen oder Kontakt zu anderen Menschen abzuhalten aus einer verdrucksten Angst vor Verurteilung oder Ausschluss aus der Herde.
Der kollektive Pathomechanismus ist tatsächlich der selbe-
Eine Spirale aus Befehl, Angst, Schuld, Scham, vorauseilendem oder erzwungener Gehorsam. Zunächst Obrigkeitsdruck, dann das medial konstruierte, jedoch als selbstgeneriert erlebte intrinsische Gefühl von Solidaritätsverpflichtung und die Ausführung der "guten Tat", dann das soziale und hormonelle Belohnungssystem, das einem bestätigt "das Richtige" getan zu haben und als Bonus die Befriedigung der eigenen moralischen Überhöhung gegenüber unverbesserlichen Impfgegnern oder alten weissen nichtgendernden Männern und Menschen.
Für andere ist es wiederum reine Peer-pressure und Gruppenzwang - Mitmachen aus Feigheit oder Bequemlichkeit sich gegen das Normopathische zu stellen- gegen das, was sich nicht richtig anfühlt, aber was anscheinend alle tun. Nur weil es gefühlt alle tun, ist es aber deswegen trotzdem nicht normal oder gesund. Siehe zuviel Fett, Zucker, Alkohol, Handy. Also macht man auch da lieber mit, denn wer sich nicht impft oder nicht gendert, der fliegt raus - wahlweise aus der Freundesgruppe, der Uni oder Arbeitsstelle. An Universitäten und manchen Schulen sollen aktuell tatsächlich Haus- und Diplomarbeiten nicht mehr angenommen werden, in denen nicht gegendert wird, sagt das gendernde chatGPT.
Alarmiert war ich als neulich plötzlich in einer meiner Freundes-WhatsApp Gruppe, der Satz zu lesen ,war "schickt es gerne an eure Freund*innen weiter. Nein, bitte nicht auch hier! Ich dachte wir seien in unserem recht feierfreudigen, freigeistigen systemkritischen Freundeskreis ( muss das dann etwa auch Freund*innenkreis heissen?) immun gegen die Sprachverspaltung, wir machen doch auch sonst nicht jeden Scheiss mit!? Aber da war es, das erste Sternchen im Chat.
Mein Impuls war meine zwei Freunde, ( ja ein Mann, eine Frau) die das gepostet hatten direkt in der Gruppe zu fragen, warum sie das nun machen und ob sie wirklich finden, dass es irgendwas bringt und wenn ja was und wem, und ob der chronische und offensichtliche Schaden an der Sprache und des endlosen Aufzeigens der Geschlechterdifferenzen anstatt der Gemeinsamkeiten ( z.b.im Wort Freunde) nicht grösser ist als der diffuse vermeintliche Nutzen (es soll irgendwie für die Gleichberechtigung der Frau helfen in dem man die männliche Form amputiert und die weibliche als Wurmfortsatz dranhängt)
Ich tat es dann nicht, weil ich keinen Staub aufwirbeln wollte in der Gruppe, ich habe mich tatsächlich nicht recht getraut das Thema anzusprechen, zumal im Chat oft nur bruchstückhaft kommuniziert werden kann, dabei hatte ich den text schon formuliert.
Als wären meine geistigen Qualen im morphogenetischen Feld tranportiert worden, so freudig sah ich einige Tage später, dass sie in einem nächsten Post dann schrieben-
"Bitte leitet es an eure Freundinnen und Freunde weiter". Immerhin keine Wortschlachtung mehr, dafür Political-Correctness-Verkomplizierung, wie sie nun ebenso um sich gegriffen hat in den Foren, die sich eben doch (noch) gegen die Satzzeichenlückeninnenübernahme mitten in den Personalwörtern stellen.
Leider wird so die deutsche Sprache, die ja von jeher auch lang und komplex ist in einen gerdezu kafkaesken Zustand gebracht, der das Verständnis derselben definitiv erschwert. Da gibt es nun die Tagesschau in einfacher Sprache, aber angehende Heilpraktikerinnen (auweia ich hab's schon fast von selber ein Sternchen geschrieben, siehe Pavlov oben) werden in der Prüfung allen Ernstes mit Fragen wie diesen gequält:

Wie zum Teufel soll man da unter Zeit- und Prüfungsdruck solche Fragen verstehen und beantworten können?
Ich als Frau, Schülerin, Studentin und Künstlerin habe mich nie nicht angesprochen gefühlt, wenn es hiess, die Studenten der Kunstakademie, die Künstler der Ausstellung.
Natürlich war ich dabei, wenn es hiess, die Teilnehmer und Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs oder die Bewerber des Stipendiums.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es andere Frauen gegeben haben soll, die sich ausgegrenzt gefühlt haben vom traditionellen "generischen Maskulinum", wenn es hiess - ich lade alle meine Freunde ein. Alle Gäste hatten eine gute Zeit. Aber wer weiss.
Was ich weiss, ist, dass ich erst durch diese unsägliche konstruierte sprachliche Differenzierung zwischen männlich und weiblich im Plural überhaupt sensibilisiert worden bin zu überlegen, ob da nun Männer und Frauen oder nur Frauen oder nur Männer dabei sind. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. Ausserdem finde ich persönlich diese ständige, durch Stern, Strich oder Doppelpunkt abgespaltene und damit überhöhte "Innen" zur beschreibung weiblicher Teilnahme auch einfach unangenehm. Ich weiss selber, dass ich als Frau meine geschlechtspezifischen Merkmale und Wirkweisen "innen" habe, dass mein Innen mich zur Frau macht, wo die Männer mit ihrem Aussenmerkmal ggf. hinwollen. Mir ist sogesehen diese ständig Er*innerung des *Innen auch etwas obszön.
Was ich auch weiss ist, dass ich die vielbesprochene toxische Männlichkeit in seiner sanften Form immer mal wieder erlebt habe. Uneingeladenes Gebagger oder Gegrapsche, ungefragtes Checkergelaber, heute Mansplaining genannt, sexistische Witze und Kommentare, aber niemals konnte die Sprache etwas dafür. Immer nur der Mensch als Mann. Die Sprache ist unfassbar und unendlich. Die Sprache ist wie die Gedanken frei. Sie ist eine Energieform, ein Medium. Und sie ist, mehr als Landschaft, Architektur, Gesetze, Strassen, Essensgfewohnheiten und Traditionen das, was uns als Kulturkreis vereint. Sprache ist heilig. Sie sollte uns heilig sein.
Jeder benutzt sie auf seine Art, aber an ihr darf sich doch einfach niemand einfach so
vergreifen! So grundlegend von oben herab in ihre über Jahrhunderte verfeinerte und optimierte Grammatik und Syntax eingreifen. Mit verquarzten Bemühungen den Worten, die einfach SO SIND und immer schon alle meinten (Schüler, Gäste, Kranke, Freunde etc) nun auf einmal die Inklusion abzusprechen und stattdessen sperrige erfolglose Wortretorten bauen.
Freund*innen - das ist doch eine Ruine. Man kann mit der Sprache spielen, sie erweitern, sie nutzen in all ihren Möglichkeiten. Man darf ihr hinzufügen, die endlosen Angliszismen und Jugendwörter bereichern die Sprache nun mal doch. So lange das alles individuell und freiwillig geschieht- Angebot und Nachfrage - aber man darf doch nicht einfach willkürlich von einer weltfremden Genderstudieselite durchgesetzt die Sprache auseinanderschneiden und ungelenke Flicken draus machen und dann der gesamten Bevölkerung dieses willkürliche Wortflickwerk zwangsweise in aller öffentlichen Korrespondenz überzustülpen, ohne die mehrheitliche Zustimmung der Nutzer und Besitzer dieser Sprache dazu einzuholen. 80 Prozent der Deutschen lehnen das Gendern ab, nur 14 % sind dafür. Und trotzdem nimmt es immer mehr zu. Wie kann das sein? Was geht hier vor?
Diese ganze Entwicklung macht mich einfach sprachlos.
Das ist vielleicht genau da, worauf es hinauslaufen soll.
Das Gendersternchen ist wohl, wie die Maske und die Ukraineflagge, das aktuelle Erkennungszeichen eines gleichgeschalteten und oder resignierten Gutmenschen- und Obrigkeitshörigkeitskultes und einer abgehobenen Elite, die sich 40 Jahre nach Orwell tatsächlich dem Neusprech verschrieben haben - Krieg ist Frieden, Spaltung ist Einheit, Männer sind Frauen und Buchstaben sind Lebensqualität.
Ich hoffe der Spuk ist bald vorbei und wir kümmern uns um handfeste Verbesserung der Lebensbedingung von Frauen in unserem Land und lassen die Sprache sich erholen.
Zum Nachschlag:
Es gibt ein paar unverwundbare, ungenderbare Wörter
Der Nazi, die Naziinnen, oder Nazinnen :)?
Der Morgenmuffel, die Morgenmuffelinnen?
Fallen Euch noch welche ein?
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